Eine Risikolebensversicherung ist eine Absicherung im Todesfall, bei dem die Angehörigen eine vertraglich festgelegte Geldsumme erhalten. Eine Risikoversicherung wird deswegen als Hinterbliebenenschutz bezeichnet. Diese sollen mittels der Auszahlung finanziell abgesichert werden, wenn das ursprüngliche Einkommen des Verstorbenen wegfällt. Neben den Hinterbliebenen können alternativ auch Unternehmen, Geschäftspartner, Vereine u.a. in Frage kommen. In der Regel gilt, dass eine Abdecksumme von mindestens drei Jahresgehälter des Verstorbenen und somit weggefallenen Einkommens empfohlen wird. Dies gilt insbesondere, wenn zuzüglich kein Paralleleinkommen in die Haushaltskasse einfließt. Hier finden Sie auf alle Fälle einen guten Lebensversicherung Vergleich.
Vertragliche Ausgestaltung
Der Vertrag kann so abgeschlossen werden, dass der Versicherungsnehmer gleich zu Anfang eine vereinbarte Summe oder ersatzweise monatliche Beiträge zahlt. Dieser Zeitraum kann unterschiedlich ausgestaltet werden. Die Höhe des Beitrags bzw. der monatlichen Beiträge hängen von verschiedenen Faktoren ab. Darunter sind zu nennen:
• Vertragslaufzeiten
• Berufliche Risiken
• Freizeitrisiken wie beispielsweise gefährliche Hobbys
• Auszuzahlende Versicherungssumme
• Lebensalter bei Vertragsabschluss
• Bildungsstand
• Gesundheitliche Risiken wie beispielsweise Rauchen, Alkohol etc.
Es gibt zwei unterschiedliche Formen von Risikolebensversicherungen, die
neben der klassischen auftreten. Die eine ist die verbundene Risikolebensversicherung.
Innerhalb dieser können sich zwei Personen gleichzeitig versichern. Wenn
einer der beiden stirbt, erhält jeweils der andere die vereinbarte Summe. Davon
können Paare profitieren, bei denen beide berufstätig sind.
Geschäftsleute gehören ebenso zu der Zielgruppe und können sich
untereinander absichern. Die Vorteile liegen in dem günstigen Tarif.
Die Nachteile sind hingegen, dass die Summe nur einmal ausgezahlt wird.
Wenn also beide gleichzeitig sterben würden, bekämen die Hinterbliebenen
nur einmal eine Summe ausgezahlt.
Die zweite Variante ist eine Restschuldversicherung in Form der
Risikolebensversicherung. Hierbei handelt es sich um die Tilgung eines
Darlehens, welches noch nicht komplett abgezahlt wurde, wenn der
Betreffende verstirbt. Manche Banken fordern diese bei Abschluss eines
Kredites beispielsweise ein. Falls Sie an einer solchen Absicherung informiert
sind, können wir Ihnen auch gerne tolle Anbieter empfehlen wie zum Beispiel die
Ergo
Direkt.
Risikolebensversicherung Vergleich – unterschiedliche Möglichkeiten vor Abschluss konsultieren
Vor einem Abschluss einer Risikolebensversicherung sollten die
Interessenten Vergleiche anstellen. Dies ist einerseits möglich, indem sie
einzelne Versicherungsträger konsultieren. Sie können sich jedoch
durch einen Risikolebensversicherung
Vergleich via Internet mehr Orientierung verschaffen. Dieser ermöglicht es,
Preise und Konditionen besser sowie schneller zu eruieren. Vergleichende
Portale sind an dieser Stelle als Informationsquelle zu nennen.
Zusätzlich sind jene Portale interessant und weiterführend, bei denen
ein Risikolebensversicherung Test angeboten bzw. permanent durchgeführt
wird. Auf diese und auf Kundenerfahrungsberichte sollte der Versicherungsnehmer
zuvor achten, bevor er einen Vertrag abschließt.
Besondere Formen der Risikolebensversicherung
Wie eingangs gesehen wurde legen die meisten Versicherungsgesellschaften nahe, ein Risiko der Versicherungsnehmer einsehen zu dürfen und dies zur Bedingung eines Vertragsabschlusses zu machen. An dieser Stelle könnte sich der Interessierte beispielsweise die Frage stellen, ob es eine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung gibt? Eine Gesundheitsprüfung kann ausgeweitet oder mittels vereinfachtem Fragebogen gekürzt sein. Wenn diese Prüfung kürzer ausfällt, können Nachteile bei der Höhe der Auszahlungssumme oder eventuelle Wartezeiten des Versicherungsschutzes die Folge sein. Besonders an dieser Stelle ist der Tipp und Hinweis angebracht, einen Vergleich online durchzuführen.